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Die Eisners betrieben ein Kolonialwarengeschäft. Dabei kümmerte sich Ludwig Eisner um den Großhandel, während seine Frau für den Detailhandel zuständig war.
Lesen Sie hier was Rosa Eisner über ihre Arbeit geschrieben hat.
Das Geschäft gehörte zu den größten Geschäften Guttentags und lag in einer der besten Lagen der Stadt, in der Nähe des Marktplatzes. Das Geschäft meines Großvaters war das übernächste Haus Richtung Osten. Dazwischen lag die Bäckerei Kotzmann.
Das Gebäude der Eisners war 165 m²groß, wovon 112 m² als Geschäftsräume genutzt wurden. Dazu kamen Holzschuppen und Lagerräume.
Das Geschäft meines Großvaters war 86 m² groß, dazu gab es eine Wohnung von 240 m², eine Werkstatt und Lagerräume.
Sowohl die Eisners als auch die Schatkas haben sich als wohlhabend gesehen, was zu dieser Zeit wohl eine richtige Einschätzung war. Gemessen an heutigen Maßstäben muss das aber wohl relativiert werden.
Lesen Sie hier was Franziska Gnilka über den Wohlstand der Familie schrieb..